Monster Train ist ein strategic roguelike deck building game die Story des Games ist einfach erklärt: die Hölle wurde von heiligen eingefroren und ihr seid nun in einem Zug in jener unterwegs um sie wieder aufzutauen. Allerdings erwartet euch nach jedem der acht Gebiete ein Bossfight, um euch an Eurer Reise zu hindern. In jedem Gebiet gibt es dafür Verschiedene Gebäude, um euer Deck jede Runde zu verstärken. Auch wenn dieses Spielprinzip jedes mal gleich bleibt, bietet das actionreiche Singleplayer Card Game mehrere Mechanics um den Spielspaß oben zu halten
Zum einen gibt es einen so genannten “Pakt Rang”, der dafür sorgt, dass die Gegner mit jedem mal schwieriger werden. außerdem kann man sich zusätzlich das Leben erschweren oder auch erleichtern, indem man bis zu drei Modifikatoren wählt die das Spiel geschehen Individualisieren, was euch allerdings das Erlangen von Herausforderungen verwehrt und zu guter Letzt der Aspekt, der auch uns zum durchzocken bewegt hat. Es gibt nämlich vier verschiedene Stämme mit je zwei verschiedenen Anführern aus denen man für jede Reise jeweils einen Haupt- und einen Nebenstamm wählen kann. Der Unterschied hierbei ist lediglich, dass der Champion immer nur aus dem Hauptstamm gewählt werden kann.
Die Stämme
Die Stämme von Monster Train sind mit unter der Hauptaspekt, der das Spiel Spielens wert mach. Man merkt deutlich, dass grandiose Ideen sehr gut umgesetzt wurden.
Man Startet immer mit den Höllenhörnern und den Erweckten und schaltet sich die anderen Stämme nach und nach frei. Was die Spezialisierung der Jeweiligen Stämme sind verraten wir euch im folgenden:
Die Höllenhörner
Die Höllenhörner sind spezialisiert auf starke Monster mit wenig Verteidigung. Der erste Champion ist auch genau das eine starke Einheit, die man je nach belieben modifizieren kann. der zweite Held ist auf sogenannte Kobolde spezialisiert. Dies sind fragile wesen, die billig sind und beim beschwören starke Effekte bewirken. Allerdings ist das deck recht anfällig für Pech und wenn man die ein oder andere karte nicht zieht ist die ganze Reise ein Nagen am Hungertuch und macht ehr wenig Spaß.
Die Stygische Wache
die Stygische Wache ist ein Volk das auf Zauber spezialisiert ist und dient aus unserer Erfahrung, vor allem bis zum Freischalten der zweiten Heldin , hauptsächlich als Nebenstamm. Der erste Champion hat schwache Stats und wird erst mit den Verbesserungen gut. Allerdings kann es schwierig werden überhaupt bis dahin zu kommen. Seine Hauptaufgabe ist es mit Zaubern zu Arbeiten und diese zu verbessern. Die Zweite Heldin ist schon interessanter. sie Hat so einiges in Petto, will aber gemeistert sein. Sie Kann in späteren Runden definitiv zum Solo Carry werden, braucht aber ein paar starke Monster im Deck um sich bis dahin über dem Wasser zu halten.
Die Schmelzenden Relikte
die Schmelzenden Relikte sind unserer Meinung nach der Coolste Stamm. Fast alle Einheiten dieses Stammes haben die Sonderfähigkeit “ausbrennen“, was dazu führt, dass sie nach einer bestimmten Zeit erlöschen/verschwinden. Dies gibt sowohl eine zusätzlich Schwierigkeit als auch inane Combo Möglichkeiten. der erste Champion ist darauf ausgelegt, seine Mitstreiter erlöschen zu sehen um seine eigenen Stats zu pushen. Die zweite Heldin Ist darauf ausgelegt selbst zu erlöschen und kommt jedes mal wieder stärker zurück auf die Hand. Mit ein bisschen Glück und den richtigem Nebenstamm hatten wir mit ihr mit Abstand am meisten Spaß.
Die Erweckten
Die Erweckten sind quasi das Gegenstück zu den Höllenhörnern und doch synagieren die beiden Rassen ganz hervorragend mit einander. Diese Wesen aus Organischem Material sind nämlich vor allem auf Widerstandsfähigkeit und Heilung spezialisiert, und machen auch so ihren Schaden. Der erste Champion der Erweckten ist eine reine Verteidigungsmaschine und kommt ohne Angriff daher. Allerdings erscheint sie uns im Gegensatz zu den Champions der anderen Stämme ein wenig underpowert, was allerdings auch daran liegen kann, dass sie lediglich nur eine Runde mit unserem Zug mitfahren durfte. Wenn ihr also anderer Meinung seid, dann schreibt es uns doch und gebt uns gerne Tipps für gute Combos. Das gilt übrigens für jeden Champion.
Der zweite Held gefällt uns da schon Besser vor allem eine Entwicklung lässt ihn wunderbar mit der Stygischen Wache zusammen arbeiten. Er ist spezialisiert auf coole Combos mit jeglichen Rassen und hat wahrscheinlich die größten Kombinationsmöglichkeiten ist dafür aber in keiner Kombination so richtig OP.
Die Umbra
die Umbra Sind uralte Wesen die durch Ihre Sonderfähigkeit “Verschlingen” überzeugen, welche dazu führt, dass eine Einheit mit einer anderen verschmilzt und ihr damit besondere Eigenschaften oder Stat boosts verleiht. Der erste Champion der Umbra ist ein super Starker Solo Carry der allerdings sehr vom Glück abhängig ist. Bekommt man nämlich nicht die Verbesserung mit Trampel Schaden, so muss man sich hauptsächlich auf sein Team verlassen.
Dies ist allerdings meist kein Problem, solange man nicht nur Zauber zieht. der zweite Held ist das Gegenstück zum ersten und am liebsten würde man beides spielen. Dieser kann nämlich selbst verschlungen werden und somit quasi eine Andere Einheit zu einem Champion machen.
Lohnt sich Monster Train?
Vor allem für “Slay the spire” Fans und diejenigen unter euch, die verrückte Combos und absolut overpowertes skaling mögen aber dennoch nicht auf die Herausvorderung verzichten wollen sind hier gut beraten, da man in manchen Runden einfach karten zieht oder Verbesserungen/Artefakte zur Verfügung gestellt bekommt die man balancing wise definitiv nicht zusammen ziehen sollte. Uns machen allerdings genau diese runden am meisten Spaß. Außerdem gibt es das Spiel gerade noch bis zum 5. Januar im Steam Sale für nur 14,69€ und für diesen Preis kann man definitiv nichts falsch machen.